Dentistry 250 177CMD in der Zahnheilkunde (2 Tage)
Das häufigste und am stärksten beeinträchtigende Symptom der craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) sind muskuloskeletale Schmerzen. Dabei besteht ein breiter internationaler Konsens darüber, dass es sich bei schmerzhafter CMD um eine multifaktioriell bedingte Erkrankung des Kausystems handelt. In der Therapie nimmt die Physiotherapie zusammen mit der Zahnmedizin eine wichtige und zentrale Rolle ein. Voraussetzung für eine erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit sind nicht nur die eigenen klinischen Fähigkeiten sondern auch das Wissen über die Diagnostik und Therapiemodelle der Partner.
 
Dieser Kurs fasst validierte Diagnose- und Behandlungsverfahren in der Zahnmedizin zusammen und stellt die wissenschaftlich fundierten Modelle zur Entstehung sowie die modernen Konzepte zur Behandlung der CMD aus der Sicht der Zahnmedizin vor.
 
Inhalte u.a.:

  • Wachstum und Entwicklung des craniomandibulären Systems bei Kindern und Jugendlichen
  • Die Besonderheiten der Kiefergelenke und der Kiefermuskulatur
  • Funktionen des craniomandibulären Systems
  • Begriffsklärung und Nomenklatur rund um die CMD
  • Ätiologie der CMD
  • Die Bedeutung von Parafunktionen und Dysgnathien für die Entstehung einer CMD
  • Zahnärztliche CMD-Basisdiagnostik
  • Die erweiterte zahnärztliche Funktionsanalyse
  • Zahnärztliche Therapie mit Okklusionsschienen
  • Erweiterte Therapie der CMD in der Zahnarztpraxis
  • Psychologische Aspekte: Placebo und Nocebo in der Therapie der CMD und Körperhaltung

Docent:

Dr Daniel HellmannDr Daniel Hellmann
Zahnmediziner
(www.daniel-hellmann.de)

 

 

 

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